Verkehrssicherheitsrat VSR

Nationalrätin Nadja Umbricht-Pieren wird VSR-Präsidentin

Nationalrätin Nadja Umbricht-Pieren (SVP/BE) ist an der Mitgliederversammlung des VSR zur Präsidentin gewählt worden. Sie tritt das Amt am 1. Januar 2024 an. Daneben konnte der Vorstand die Mitglieder über erste Erfolge im Zuge der strategischen Neuausrichtung informieren.

Massanahmen für Neupositionierung umgesetzt

Vizepräsident Kurt Wenger, der den Verkehrssicherheitsrat VSR aktuell zusammen mit seinen Vorstandskolleg:innen leitet, konnte den Mitgliedern an der diesjährigen Mitgliederversammlung erfreuliche Nachrichten überbringen: Nachdem die Netzwerkorganisation, die sich umfassend und gemeinsam mit Partnerorganisationen und ihren Mitgliedern zusammen für die Verkehrssicherheit auf unseren Strassen einsetzt, in den letzten Jahren eine strategische Neuausrichtung angehen musste, konnten 2022 sowie in den ersten Monaten dieses Jahres zahlreiche Massanahmen im Hinblick auf eine Neupositionierung umgesetzt werden.

Ein Meilenstein ist dabei sicherlich die Neubesetzung des Präsidiums, nachdem der VSR in den letzten Jahren keine/n Präsident:in hatte und vom Vorstand/Vorstandsausschuss geführt wurde. Die Mitglieder des VSR wählten Nadja Umbricht-Pieren an die Spitze der Verkehrssicherheitsorganisation. Sie wird das Amt anfangs 2024 antreten.

Nadja Umbricht-Pieren

Nadja Umbricht-Pieren ist seit 2011 Nationalrätin (SVP/BE). Aktuell ist sie Mitglied der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur sowie der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen. Die diplomierte Kleinkinderezieherin führt zusammen mit einer Geschäftspartnerin seit 2010 Kindertagesstätten und eine Tagesschule an drei Standorten.

Fonds für Verkehrssicherheit genehmigt Gesuch

Daneben konnte VSR-Vorstandsmitglied und L-drive Schweiz-Präsident Michael Gehrken als Mitglied des Vorstandsausschuss die anwesenden Mitglieder über den Fortschritt der strategischen Neuausrichtung orientieren: Auch hier stimmen die Entwicklungen der letzten Monate positiv: So hat der Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) an seiner Junisitzung einem Projektgesuch des VSR zugestimmt. Mit dem vom VSR aufgegleisten Projekt soll die systematische Sensibilisierung von Senior:innen für ihre spezifischen Risiken im Strassenverkehr initialisiert werden. Das Projekt soll 2023/24 mit Partnern zusammen (u.a. auch L-drive Schweiz) umgesetzt werden.

Urs Wernli verabschiedet

Zum Abschluss des statutarischen Teils der Versammlung kam Tagungspräsident Kurt Wenger sodann noch die Aufgabe zu, Urs Wernli zu verabschieden, der sich während 18 Jahren im VSR für die Verkehrssicherheit eingesetzt hat.

Abgerundet wurde die Mitgliederversammlung mit einem informativen Referat von Lorenzo Cascioni, Vizedirektor Bundesamt für Strassen (ASTRA), der einen umfassenden Einblick in die strategischen Aufgaben des ASTRA gewährte.

 

Fotos: Michael Schinnerling sowie parlament.ch