
Der 16. März ist den Fahrlehrer:innen gewidmet
Eine professionelle Fahrausbildung ist die beste Unfallprävention. Für L-drive Schweiz, die Dachorganisation der Schweizer Fahrlehrerschaft, ist klar: Fahrausbildungs-Profis leisten einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit. Deshalb ist der 16. März als Driving Instructor Day weltweit den Fahrlehrer:innen gewidmet.
Diese Woche hat das Bundesamt für Strassen (ASTRA) die offiziellen Unfallzahlen fürs vergangene Jahr bekannt gegeben: Im letzten Jahr haben in der Schweiz 250 Menschen bei einem Verkehrsunfall ihr Leben verloren und 3‘792 Menschen wurden schwer verletzt. Damit hat die Zahl der Getöteten im Vorjahresvergleich zugenommen. Die Verkehrssicherheitsfachleute des Bundes haben deshalb auch Massnahmen angekündigt.

Viele Unfälle im Strassenverkehr sind auf menschliches Versagen zurückzuführen. Deshalb ist die professionelle Fahrausbildung für die Verkehrssicherheit von herausragender Bedeutung. Das Engagement der Fahrlehrer:innen trägt direkt zu mehr Verkehrssicherheit bei und ist eine wichtige Massnahme für die Unfallprävention.
Am 16. März 1935, also vor 90 Jahren wurde die weltweit erste dokumentierte Führerprüfung abgelegt. J. Beene war in England der Glückspilz. Von Grossbritannien aus wird seit Jahren am 16. März in Erinnerung an die erste Führerprüfung der internationale Driving Instructor Day ausgerufen.
L-drive Schweiz nutzt diese etablierte internationale Plattform dieses Jahr für Kommunikations-Aktivitäten in der Schweiz. So wurden Medienschaffende von verschiedenen Regionalverbänden/Sektionen des Verbandes eingeladen, sich vor Ort ein Bild von der professionellen Fahrausbildung sowie den Problemen zu machen, die sich in der Ausbildung heute stellen.
Michael Gehrken, Präsident L-drive Schweiz: «Sinn und Zweck des Driving Instructor Days ist es, der Öffentlichkeit das tägliche Wirken der über 3'500 aktiven Fahrlehrer:innen in der Schweiz und deren unermüdlichen Einsatz für die Verkehrssicherheit näher zu bringen. Die Fahrlehrer:innen leisten viel für die Verkehrssicherheit und die Unfallprtävention – und damit für die gesamte Gesellschaft!»
