Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 11. Dezember 2020 seine Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus verstärkt. Ziel ist, die Anzahl Kontakte weiter zu reduzieren und Menschenansammlungen zu vermeiden. Für die Fahrausbildung bleibt alles wie gehabt. Offensichtlich funktionieren die entsprechenden Schutzkonzepte und werden auch eingehalten.
Die Zahl der Ansteckungen mit dem Coronavirus ist weiterhin sehr hoch und in vielen Kantonen steigt sie wieder an. Die Spitäler sind nahe an der Kapazitätsgrenze und das Gesundheitspersonal ist enorm stark belastet. Diese Situation ist beunruhigend, nicht zuletzt, weil das Risiko für einen zusätzlichen und schnelleren Anstieg der Infektionszahlen in den kommenden Tagen hoch ist. Mit der kalten Witterung verbringen die Menschen mehr Zeit in Innenräumen und über die Festtage nehmen die Anzahl privater Kontakte zu.
Der Bundesrat hat nach Konsultation der Kantone Massnahmen beschlossen, um die Zahl der Kontakte zu vermindern und Menschenansammlungen zu vermeiden.
Keine Änderungen bei der Fahrausbildung
Bei der Fahraus- und -weiterbildung bleibt alles wie gehabt. Hier hat der Bundesrat gemäss gesicherten Informationen des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) keine weitergehenden Massnahmen getroffen. Dies wohl nicht zuletzt auch deshalb, weil die Fahrlehrerschaft seit Mai dieses Jahres mit einem umfassenden Branchen-Schutzkonzept des SFV arbeitet, welches funktioniert und grösstenteils auch vorbildlich eingehalten wird.
Erst diese Woche hatte das Bundesamt für Strassen (ASTRA) informiert, dass es sogar gewisse Lockerungen für die Kantone gibt: Diese können zu den Theorieprüfungen ab sofort wieder mehr Personen zulassen.